Erster kritisch-psychologischer Salon 2016

Was von Karl Marx über (kindliche) Kompetenz zu lernen ist

Plakat_Werkstatt_KP_A2_2016_Referent: Prof. Dr. Morus Markard

Zeit: Freitag, 11. März 2016, 19 bis 21 Uhr
Ort: Laika, Emser Straße 131, S+U Neukölln

(Der Salon kann ab 18:30 mit einem Getränk und Zeit für ein persönliches Gespräch beginnen, um 19 Uhr s.t. geht’s mit dem Vortrag los.)

Gegen die alltägliche Erziehungsgewissheit und -praxis macht die Kindheitsforschung kindliche Kompetenz geltend. Dieser Ansatz wird in kritisch-psychologischer, damit marxistisch-subjektwissenschaftlicher Perspektive auf die Widersprüche der kapitalistischen Gesellschaft und die „Pathologie des Normalen“ („so fucking crazy you can’t follow their rules“, John Lennon) bezogen. Unter Bezug auf den Begriff der Handlungsfähigkeit, der die Aufmerksamkeit auf das machtvermittelte Verhältnis von Handlungsmöglichkeiten und -behinderungen richtet, soll herausgearbeitet werden, wie Entwicklungs- und Handlungswidersprüche vom Standpunkt des Kindes zu verstehen sind, und wie, gegen das pädagogische „Grenzen setzen“, solidarisches Handeln zwischen Menschen unterschiedlicher Generationen in gemeinsamen Lern- und Veränderungsprozessen entwickelt werden kann.

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