Artikel von Christina Kaindl in Forum Kritische Psychologie 37 (1997).
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Zusammenfassung
Die Autorin geht anhand der Veröffentlichungen von „Wildwasser“ deren persönlichkeitstheoretischen, diagnostischen, psychologisch-politischen Vorstellungen nach und versucht, problematische Vereindeutigungen und Verkürzungen aufzuweisen. Dabei werden Konzepte wie „Signale für den sexuellen Mißbrauch“, „Parteilichkeit“, das „innere Kind“ und der Zusammenhang von patriarchalischer Gesellschaft und individuellem Handeln kritisch diskutiert, und es wird gezeigt, warum sie den Widersprüchlichkeiten und Mehrdeutigkeiten der Realität nicht gerecht werden (können).