Selbstbeschränkung der Eingriffsmöglichkeiten als Folge unhinterfragt übernommener Beschäftigungstraditionen

Artikel von Georg Hensler und Sandro Looser in Forum Kritische Psychologie 26 (1990).

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Zusammenfassung

VertreterInnen der Kritischen Psychologie orientieren sich in ihren Äußerungen zur psychologischen Berufspraxis stillschweigend an den herrschenden Beschäftigungstraditionen. Solchen traditionellen psychologischen Tätigkeiten (Therapie, individuelle Beratung, Diagnostik) sind Beschränktheiten immanent, die sich im Rahmen der jeweiligen Tätigkeit nicht überwinden bzw. auflösen lassen. Anhand von Beispielen wird die typische Kritik dokumentiert, die an diesem Umstand ansetzt, und der Frage nachgegangen, wie eine in diese Richtung »erweiterte« psychologische Praxis beschaffen sein müßte.

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