Wozu widersprüchliche Begriffsbildungen?

Über den Begriff des Doppelcharakters der Arbeit bei Marx

Artikel von Frigga Haug in Forum Kritische Psychologie 26 (1990).

Download: FKP_26_Frigga_Haug

Zusammenfassung

Eine Schwierigkeit bei der Durchdringung von Alltag ist es, Begriffe zu finden, welche die widersprüchliche Bewegung so zu erkennen erlauben, daß Weiterentwicklung möglich wird. Dies gilt allgemein, erfährt aber eine besondere Zuspitzung, wo es um Subjektentwicklung geht. Um die Diskussion über Fragen der Begriffsbildung in der Kritischen Psychologie voranzutreiben, analysiert F. Haug, wie Marx strategische Begriffe bildete. Am Beispiel des »Doppelcharakters der Arbeit« gewinnt sie Maßstäbe, die es erlauben, das von Holzkamp vorgeschlagene Begriffspaar »restriktive/ verallgemeinerte Handlungsfähigkeit« aufzuschlüsseln.

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