Dritter kritisch-psychologischer Salon 2021

Vereinbarkeit von Mutterschaft und Beruf aus der Perspektive von Frauen der arbeitenden Klassen

Datum: 09.04.2021, 19 bis 20:30 Uhr

Ort: Online via Zoom

Zugangsdaten per E-Mail an anmeldung@kritische-psychologie.de, Betreff: Salon

Die Vereinbarkeit von Mutterschaft und Beruf wird von verschiedenen Akteur_innen unterschiedlich diskutiert. Einerseits wird es als Erfolg gewertet, dass immer mehr Frauen mit Kindern erwerbstätig sind und ein eigenes Einkommen erzielen. Andererseits zeigt sich, dass trotz (oder gerade wegen?) neuer Familienpolitik viele berufstätige Mütter lediglich Zuverdienerinnen und abhängig von einem Haushaltseinkommen bleiben, das durch den männlichen Partner erworben wird. Kritisch wird auch von „selektiver Emanzipation“ gesprochen, da es vor allem sozial besser gestellten Frauen möglich ist, Mutterschaft und Beruf zu vereinen. Ich habe in meiner Forschung mit Frauen der arbeitenden Klassen über Familiengründung und finanzielle Unabhängigkeit gesprochen. Die Ergebnisse möchte ich in diesem kritisch-psychologischen Salon darstellen.

Fiona Kalkstein ist Diplom-Psychologin und hat über die Perspektiven auf Vereinbarkeit von Mutterschaft und Beruf von Frauen aus den arbeitenden Klassen promoviert. Sie war bis zum 31.03. wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Magdeburg Stendal und freut sich über Stellenhinweise als Psychologin.

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