Artikel von David Vossebrecher und Karin Jeschke in Forum Kritische Psychologie 51 (2007).
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Zusammenfassung
Die Bedeutung des Empowermentkonzepts für das psychosoziale Arbeitsfeld nimmt seit einigen Jahren zu. In ihm ist der Anspruch formuliert, seitens der Betroffenen Einfluss auf eigene, auch politische Lebensumstände (zurück) zu gewinnen und das Verhältnis zwischen Klienten und Professionellen zu verändern. Der Text arbeitet zentrale Elemente von Empowerment heraus und untersucht, inwieweit diese geeignet sind, den Anspruch einzulösen. Im Durchgang durch einige Kritiken am Empowermentkonzept werden, vor dem Hintergrund neoliberaler Hegemonie, Ansätze zu seiner Weiterentwicklung aufgewiesen.
Summary: Empowerment – Vision for Better Practice and Theoretical Diffusion
Having gained in significance in the fields of psychological and social work over the years, empowerment theory stands for reclaiming everyday (as well as political) control of living conditions; it aims at building a new relationship between clients and professionals. Pointing out crucial elements of empowerment theory and practice, the authors set out to test its claims. As they discuss critiques of the empowerment approach, they highlight the potential for its further development in general and especially in today’s neoliberal hegemony.