Zwischen Anpassung und Ausstieg

Perspektiven von Beschäftigten im Kontext der Neuordnung Sozialer Arbeit

Aus der Reihe: Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit Bd. 5

Ulrike Eichinger

Subjektwissenschaftliche Praxisforschung: Der neoliberal inspirierte Strukturwandel des Sozialstaats in Deutschland bedeutet für die Beschäftigten in der Sozialen Arbeit grundsätzlich neue Rahmenbedingungen. Ulrike Eichinger rekonstruiert den (trans-)nationalen Entwicklungsprozess des Wandels und die zentralen Herausforderungen aus Sicht von PraktikerInnen auf Basis qualitativ-empirischer Daten. Diese bestehen darin, Bewältigungsweisen zu entwickeln, die sowohl dem Erhalt der Einrichtung als auch der persönlichen Existenzsicherung dienen sowie ihrer fachlich-ethischen Verantwortung Rechnung tragen – Bestrebungen, die zunehmend zueinander in Konflikt geraten können. Es werden Bewältigungsweisen illustriert, die sich zwischen flexibler Anpassung und (un)freiwilligem Ausstieg aus dem Berufsfeld bewegen, aber auch Guerilla-Taktiken und Kritik, die auf Weiterentwicklung zielt. (Klappentext)

Das Buch ist im SpringerVS-Verlag erschienen. Eine Rezension findet sich bei socialnet.

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