Reihe: texte kritische psychologie
Ulrike Eichinger & Klaus Weber (Hrsg.)
Die Kritische Psychologie bezieht Position für emanzipatorische gesellschaftliche Veründerungen und gegen eine herrschaftsförmige Praxis, die über Subjekte spricht statt mit ihnen. Diesem Band geht es um die Schärfung kritischer Selbstverständnisse in der Sozialen Arbeit. Er enthält gesellschaftsanalytische Beiträge u.a. zu Individualisierungstendenzen, widersprüchlichen gesellschaftlichen Anforderungen sowie Kapitalismus als Rahmenbedingung Sozialer Arbeit. Behandelt werden aktuelle Theoriestränge und Methoden der Sozialen Arbeit: die Herausforderungen Lebensweltbezogener Sozialer Arbeit, die Paradigmenvielfalt in der Sozialen Arbeit, politische Bildung, die Leerstellen von bewältigungs- und ressourcenorientierten Ansätzen und die Kritische Psychologie als Vermittlungstheorie.
Außerdem: Praxisforschung und -entwicklung anhand konkreter Themen wie individuelle Hilfeplanung, kritische NutzerInnenforschung und Interessensvertretung in der Sozialen Arbeit.
Das Buch ist beim Argument-Verlag erschienen und kann dort auch für 9,90 Euro bestellt werden.