Kann es in einer Psychologie vom Standpunkt des Subjekts verallgemeinerbare Aussagen geben?

Artikel von Morus Markard in Forum Kritische Psychologie 31 (1993).

Download: FKP_31_Morus_Markard

Zusammenfassung

Die Analyse einzelner Fälle und eine fallübergreifende Geltung dabei zu gewinnender Resultate scheinen sich wegen des Induktionsproblems auszuschließen. Vor diesem Hintergrund werden an verschiedenen Forschungsstrategien in Psychologie und Sozialwissenschaft (Fallibilismus, repräsentative Erhebung, ‘datengegründete’ Ansätze) die darin enthaltenen Verallgemeinerungsvorstellungen herausgearbeitet. Subjektwissenschaftlich relevant ist der »historisch-strukturelle« Verallgemeinerungstyp. Es werden Vorschläge gemacht, wie dieser Verallgemeinerungstyp so weiterzuentwickeln ist, daß dem spezifischen Charakter subjektwissenschaftlicher Aussagen (über Prämissen-Gründe-Zusammenhänge) und Forschungskontexte Rechnung getragen wird.

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