Emotionale Mobilmachung – „Man muss lange üben, bis man für Geld was fühlt.“

Veröffentlicht in: „Abstrakt negiert ist halb kapiert“. Beiträge zur marxistischen Subjektwissenschaft – Morus Markard zum 60. Geburtstag. Herausgegeben von Lorenz Huck, Christina Kaindl, Vanessa Lux, Thomas Pappritz, Katrin Reimer und Michael Zander. Marburg: BdWi-Verlag, 2008, 65-85. Verfügbar über: Festschrift für Morus Markard

Christina Kaindl

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Psychologische und neurowissenschaftliche Sichten auf intentionales Handeln: Die Kontroverse um den freien Willen

Veröffentlicht in: „Abstrakt negiert ist halb kapiert“. Beiträge zur marxistischen Subjektwissenschaft – Morus Markard zum 60. Geburtstag. Herausgegeben von Lorenz Huck, Christina Kaindl, Vanessa Lux, Thomas Pappritz, Katrin Reimer und Michael Zander. Marburg: BdWi-Verlag, 2008, 43-63. Verfügbar über: Festschrift für Morus Markard

Wolfgang Maiers

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„Selbstkritische Fragen stellen, statt Selbstverständlichkeiten zu transportieren…“ – Ein Interview

Veröffentlicht in: „Abstrakt negiert ist halb kapiert“. Beiträge zur marxistischen Subjektwissenschaft – Morus Markard zum 60. Geburtstag. Herausgegeben von Lorenz Huck, Christina Kaindl, Vanessa Lux, Thomas Pappritz, Katrin Reimer und Michael Zander. Marburg: BdWi-Verlag, 2008, 23-42. Verfügbar über: Festschrift für Morus Markard

Ute Osterkamp

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Über Hirnforschung und Handlungsfähigkeit

Veröffentlicht in: „Abstrakt negiert ist halb kapiert“. Beiträge zur marxistischen Subjektwissenschaft – Morus Markard zum 60. Geburtstag. Herausgegeben von Lorenz Huck, Christina Kaindl, Vanessa Lux, Thomas Pappritz, Katrin Reimer und Michael Zander. Marburg: BdWi-Verlag, 2008, 19-21. Verfügbar über: Festschrift für Morus Markard

Erich Wulff

Download: Erich Wulff in Festschrift für Morus_Markard

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„Abstrakt negiert ist halb kapiert“. Beiträge zur marxistischen Subjektwissenschaft – Morus Markard zum 60. Geburtstag

Beiträge zur marxistischen Subjektwissenschaft – Morus Markard zum 60. Geburtstag

Hg. Lorenz Huck, Christina Kaindl, Vanessa Lux, Thomas Pappritz, Katrin Reimer, Michael Zander

Abstrakt negiert ist halb kapiert.Morus Markard, apl. Professor für Psychologie an der FU Berlin und Kritischer Psychologe, arbeitet seit mehr als 30 Jahren kontinuierlich zu Themen wie Einstellung, Erziehung, Autorität und Widerstand, Praxisforschung, Methoden, Identität, Verantwortung und Hochschulpolitik. Dabei geht es ihm nicht nur um die Kritik des Bestehenden, sondern gleichzeitig um die Weiterentwicklung Kritischer Psychologie wie kritischer Wissenschaften. Die Kritik und Weiterentwicklung psychologischer Erkenntnismöglichkeiten ist für ihn dabei auch Versuch, das Mögliche im Wirklichen zu eruieren, und an einer konkreten Negation von entwürdigenden Verhältnissen zu arbeiten: abstrakt negiert ist halb kapiert…

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„Kollektive Erinnerungsarbeit“ – eine subjektwissenschaftliche Methodenkritik am Beispiel eines „Werkstattberichts“ von Carstensen, Haubenreisser und Haug (FKP 49)

Artikel von Morus Markard in Forum Kritische Psychologie 51 (2007).

Download: FKP_51_Morus_Markard

Zusammenfassung

An einem Beispiel wird die Praxis „kollektiver Erinnerungsarbeit“ analysiert. Es werden u.a. folgende Probleme des Vorgehens zur Diskussion gestellt: Mehrdeutige Daten werden mit Konsensdruck und problematischen Sprachformalia normativ vereindeutigt; die Klärung des Verhältnisses von Erinnertem und Erinnerung wird suspendiert; die Methode wird mit dem Bezug auf aktualempirische Fragen im Hier und Jetzt überdehnt; Dekonstruktion und Empathie werden abstrakt entgegengesetzt, statt dass Handlungsbedeutungen, -prämissen und -gründe rekonstruiert würden. Diese Probleme sind mit der Uneindeutigkeit der Erkenntnisansprüche der „kollektiven Erinnerungsarbeit“ verbunden. Das Verhältnis biographischer und aktualgenetischer Forschungs-Dimensionen muss weiter geklärt werden.

Summary: “Collective Memory Work” – A Subject-Scientific Critique of This Method. On “Report on Constructions of Foreignness and Integration” by Carstensen, Haubenreisser & Haug (FKP 49)

A piece of “collective memory work” is used to analyze this research method and its practice. The following problems are addressed in this article: producing normatively an unambigous meaning on ambigious data via the process of forcing consensus und the use of questionable rules of interpretation; the question of how the remembered and remembering relate is suspended; overstretching of the method regarding empirical questions of “here and now”; deconstruction and sympathy are regarded to be opposed, rather than reconstructing meanings, pre­mises and reasons for actions. These problems are connected to undefined claims of “collective memory work”. How the studies of biographical aspects and present processes relate needs further explication.

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Praxis – neue Phalanx subjektwissenschaftlicher Theorieentwicklung? Oder: “The greatest act can be – One little victory” (Werkstattpapier)

Artikel von Jochen Kalpein in Forum Kritische Psychologie 51 (2007).

Download: FKP_51_Jochen_Kalpein

Zusammenfassung

Angesichts schwindender Stellenverankerung Kritischer Psychologie wird davon ausgegangen, dass Praktiker für das kritisch-psychologische Projekt an Bedeutung gewinnen. Jochen Kalpein zeigt in Auseinandersetzung mit Praxisanforderungen die Notwendigkeit einer verfeinerten subjektwissenschaftlichen Analyse von Herrschafts-/Machtinstrumenten auf. Um Emanzipationsbemühungen vom Standpunkt der Betroffenen sichtbar zu machen, müssen die Analysemittel die Konkretionsebene einer „Utopie in Echtzeit“ erreichen. Christoph Spehrs Konzept der „Freien Kooperation“ wird für Prämissen-Gründe-Analysen eines Falls der Hilfen zur Erziehung nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz fruchtbar gemacht. Anhand einer Praxisanalyse wird eine bedeutungsanalytische Differenzierung des Konzepts „Entwicklungs-/Stagnationsfigur“ bzgl. institutioneller Machtanordnungen skizziert.

Summary: Practice – The New Troops of Subject-Scientific Theory? Or: “The greatest act can be – One little victory”

Waning influence (and presence) of Critical Psychology at universities appears to increase the relevance of practitioners for its development. The author proves how the circumstances of psychological practices demand a more thorough subject-scientific analysis of the techniques of power/dominance. To be able to unveil the struggle for emancipation from the subject’s perspective the conceptional tools need to focus the level of an “utopia in real-time”. Christoph Spehr’s concept of “free cooperation” serves to analyze the premises and reasons of the actors in a case of applying laws social work with children and families. A case study shows the potential of the “figure of development/stagnation” with respect to organizational power dynamics.

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Evaluationsforschung zwischen „Ökonomisierung des Sozialen“ und Praxisreflexion

Artikel von Gesa Köbberling und Vanessa Lux in Forum Kritische Psychologie 51 (2007).

Download: FKP_51_Gesa_Köbberling_Vanessa_Lux

Zusammenfassung

Evaluationsforschung kommt im neoliberalen Umbau der psychosozialen Versorgungslandschaft eine widersprüchliche Funktion zu: Einerseits ist sie zentrales Instrument der Kontrolle und Durchsetzung von Kosten- und Konformitätsdruck, andererseits steht sie für Praxisreflexion und Qualitätsentwicklung. Im Anschluss an eine kurze Skizze der Entstehungsgeschichte der Evaluationsforschung werden die institutionellen und konzeptionellen Bedingungen für Praxisreflexion durch Evaluationen diskutiert. Dabei werden sowohl die Bedeutung von Qualitat und Praxisrelevanz als auch die Interessenkonflikte zwischen den Beteiligten sowie die sich daraus ergebenden methodologischen Probleme analysiert.

Summary: Processes of Evaluation – Between Economic Occupation of the Social and Reflections of Work Practice

Neoliberal Transformations of public health-care systems give processes of evaluation a twofold character and purpose: once evaluation is a key tool to control and implement cost cutting and standardization, secondly it can be used for reflecting processes and improving their quality. A brief introduction to the rise of evaluation studies is followed by a discussion of concepts and organizational circumstances for using evaluation as an instrument for reflecting practice. The relevance of quality and practice as well as conflicting interests of those involved in processes of evaluation are discussed. Furthermore problems that arise from methodology are analyzed.

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